Sie sollten die Backups Ihrer Website nicht auf dem Server Ihrer WordPress-Website speichern, was bei einigen Plugins möglich ist.

Wenn Sie Ihr Backup auf demselben Server wie Ihre WordPress-Website speichern, ist das immer noch eine einzige Fehlerquelle. Das könnte Ihnen in einigen Situationen helfen, z. B. wenn Sie versehentlich etwas auf Ihrer Website beschädigen, aber wenn etwas mit Ihrem Server schief geht, würden Sie sowohl Ihre Live-Site als auch Ihr Backup verlieren.

Es gibt zwei Orte, an denen Sie WordPress-Backups sicher aufbewahren können:

  • Ihr lokaler Computer – Sie laden Ihre Sicherungsdateien auf Ihre lokale Festplatte herunter.
  • Cloud-Speicher – Sie hosten Ihre Backups in der „Wolke“ mit Diensten wie Google Drive, Dropbox, Amazon S3, DigitalOcean Spaces oder anderen.

Wenn Sie eine unternehmenskritische WordPress-Website haben, empfiehlt das United States Computer Emergency Readiness Team (wie auch viele andere) die 3-2-1-Backup-Regel:

  • Bewahren Sie drei Kopien Ihrer WordPress-Site auf: eine primäre (Ihre Live-Site) und zwei Backups
  • Bewahren Sie die Dateien auf zwei verschiedenen Medientypen auf
  • Bewahren Sie eine Kopie außerhalb Ihres Standorts auf (z. B. außerhalb Ihres Hauses oder Ihrer Geschäftsräume).

Eine einfache Möglichkeit, dies für eine WordPress-Website umzusetzen, wäre die Verwendung sowohl Ihres lokalen Computers als auch eines Cloud-Speichers. Zum Beispiel könnten Sie:

  • Laden Sie ein Backup auf Ihre lokale Festplatte herunter.
  • Eine weitere Sicherung auf Amazon S3 speichern.